Beweidung der Ufer

Eine Beweidung der Uferränder wird begrüßt.

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Besonders in den ersten Jahren, in denen die Ufer blank da liegen, können sich viele Pflanzen darauf ausbreiten, von denen nicht alle dort erwünscht sind. Weidengebüsche z.B. brauchen offene Stellen, auf die die Samen fallen, damit sie keimen können. Gerade in der Anfangsphase eines frisch sanierten Gewässers, oder einer Neuanlage sollte man daher auf Weiden- oder Erlenkeimligne achten und sie herausziehen, damit das Gewässer nicht mit Gebüsch zuwächst.

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Hier ist gerade der Zaun weg genommen worden, um das Gewässer zu sanieren. Der Bagger übernimmt nach einigen Jahren der Einzäunung die Aufgabe der Rinder, die jahrelang nicht an die Ufer kamen. Im Sommer hatte dieses Gewässer keinerlei Freiwasser und war als Gewässer nicht mehr erkennbar.

Weinbergsiedlung_2Rinder nehmen einem mit Freude die Arbeit ab, da aufkommende Gehölze sehr beliebt sind. Bevor daraus ein Busch wird, werden die jungen Stengel schon gefressen. Auch das massive Auftreten von Rohrkolben kann man mit rechtzeitiger Beweidung zurückdrängen.